Bozen - Das wissenschaftlich/technische Beraterkomitee der italienischen Regierung hat in Bezug auf die Öffnung der Skigebiete einmal mehr bewiesen, dass es die Realität in den Skigebieten nicht kennt. Doch damit nicht genug: Entscheidungen wurden auf die lange Bank geschoben, die Unternehmen im Ungewissen gelassen.
Bereits im November hatte die Seilbahnwirtshaft ein ausgereiftes Sicherheitskonzept nach Rom geschickt, wo aufgezeigt wird, wie ein Skibetrieb auch unter Covid-19 möglich ist. Dabei wurden die Erfahrungen des Sommerbetriebes berücksichtigt und die Maßnahmen nochmals verstärkt. Erst Wochen später, am 24. Dezember 2020, hat sich besagtes Komitee im Detail mit dem Sicherheitsprotokoll der Liftbetreiber befasst und dabei weitere Korrekturen gefordert. Und dies nun wenige Tage vor dem versprochenen Start der Skigebiete. „Den Ärger der Tourismustreibenden über diese Vorgehensweise und über die völlige Ahnungslosigkeit über die Realitäten in den Wintersportgebieten, kann ich voll und ganz nachvollziehen“, so der SVP-Landtagsabgeordnete Helmut Tauber (Jahrgang 1969). Es sei laut Tauber nicht nachvollziehbar, wieso volle U-Bahnen, Straßenbahnen und überfüllte Einkaufsstraßen kein Problem im Zusammenhang mit dem Virus darstellen sollen, Seilbahngondel und der Ticketverkauf hingegen als Risiken gelten. Dabei weisen 70 Prozent der Seilbahnen keine geschlossenen Gondeln auf.
„In den letzten gut 50 Jahren verhinderten die Skigebiete die Abwanderung in vielen Alpentälern, trugen durch die Schaffung von zigtausenden von Arbeitsplätzen zum Wohlergehen der lokalen Bevölkerung und Wirtschaft bei und verschafften vielen Landwirten im Winter ein fixes Nebeneinkommen. Jetzt braucht es dringend Entscheidungen, welche zu einer sicheren Planbarkeit beitragen“, heißt es abschließend in einer Presseaussendung des Abgeordneten Helmut Tauber.
Bereits im November hatte die Seilbahnwirtshaft ein ausgereiftes Sicherheitskonzept nach Rom geschickt, wo aufgezeigt wird, wie ein Skibetrieb auch unter Covid-19 möglich ist. Dabei wurden die Erfahrungen des Sommerbetriebes berücksichtigt und die Maßnahmen nochmals verstärkt. Erst Wochen später, am 24. Dezember 2020, hat sich besagtes Komitee im Detail mit dem Sicherheitsprotokoll der Liftbetreiber befasst und dabei weitere Korrekturen gefordert. Und dies nun wenige Tage vor dem versprochenen Start der Skigebiete. „Den Ärger der Tourismustreibenden über diese Vorgehensweise und über die völlige Ahnungslosigkeit über die Realitäten in den Wintersportgebieten, kann ich voll und ganz nachvollziehen“, so der SVP-Landtagsabgeordnete Helmut Tauber (Jahrgang 1969). Es sei laut Tauber nicht nachvollziehbar, wieso volle U-Bahnen, Straßenbahnen und überfüllte Einkaufsstraßen kein Problem im Zusammenhang mit dem Virus darstellen sollen, Seilbahngondel und der Ticketverkauf hingegen als Risiken gelten. Dabei weisen 70 Prozent der Seilbahnen keine geschlossenen Gondeln auf.
„In den letzten gut 50 Jahren verhinderten die Skigebiete die Abwanderung in vielen Alpentälern, trugen durch die Schaffung von zigtausenden von Arbeitsplätzen zum Wohlergehen der lokalen Bevölkerung und Wirtschaft bei und verschafften vielen Landwirten im Winter ein fixes Nebeneinkommen. Jetzt braucht es dringend Entscheidungen, welche zu einer sicheren Planbarkeit beitragen“, heißt es abschließend in einer Presseaussendung des Abgeordneten Helmut Tauber.
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