
München – Auch in diesem Jahr wächst der deutsche Immobilienmarkt trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Die Wachstumstreiber sind das stabilisierte Zinsniveau und die hohe Wohnraum-Nachfrage bei einem begrenzten Angebot, was insbesondere für Neubauten gilt. Der teuerste Immobilienmarkt Deutschlands ist weiterhin München. Sowohl bei den Miet- als auch den Kaufpreisen belegt die bayerische Landeshauptstadt den Spitzenplatz. Das geht aus dem im Juni vorgestellten Immobilien-Jahresbericht für 2024 hervor. Demnach lag der Gesamtumsatz des Münchener Immobilienmarktes bei 11,4 Milliarden Euro. Das entspricht bei Kaufverträgen für Grundstücke und Immobilien gegenüber den bescheidenen Vorjahren 2022 und 2023 einem Plus von 34 Prozent. Laut Medien ist München die Stadt der Preisextreme. So sei in der Altstadt eine 380 Quadratmeter Eigentumswohnung für sage und schreibe 18 Millionen Euro verkauft worden. Das bis dato teuerste Einfamilienhaus in Top-Wohnlage habe für 47,2 Millionen Euro einen Käufer gefunden, und für eine Doppelhaushälfte seien knapp sieben Millionen Euro gezahlt worden. München bleibt – vor Hamburg und Frankfurt am Main – das teuerste Immobilienpflaster des Landes, weil die Stadt als wirtschaftlich und kulturell äußerst attraktiv gilt. Dadurch geht die Schere zwischen hoher Nachfrage und begrenztem Angebot immer weiter auseinander.
In diesem für Investoren absolut renditeträchtigen Marktumfeld ist die Deutsche Finance Group mit Hauptsitz in München und Dependancen in London, Denver, Luxemburg und Madrid aktiv. Das von Thomas Oliver Müller 2005 gegründete Finanzhaus ist bankenunabhängig und legt vor allem geschlossene Fonds für Immobilien- und Infrastrukturprojekte auf. Die Investmentgesellschaft sammelt das Kapital von privaten und institutionellen Anlegern ein, um es in Form von Club-Deals in lohnende Projekte zu investieren. Müller und sein Mit-CEO Dr. Sven Neubauer konzentrieren sich auf geschlossene Investmentfonds, die in der Fachwelt als Alternative Investmentfonds (AIF) bezeichnet werden. Allein im letzten Jahr hat ihre Unternehmensgruppe Eigenkapital in Höhe von rund 990 Millionen Euro platziert, das größtenteils von institutionellen Anlegern stammt. Ganz konkret entfielen 925 Millionen Euro auf diese finanziell potente Anlegergruppe und 65 Millionen Euro auf das Privatkundengeschäft. Institutionelle Anleger können mit der Deutsche Finance Group durch Club-Deals in Lab-Offices, klassische Büroflächen und Logistikimmobilien investieren.
Die Deutsche Finance Development, eine Projektentwicklungs- und Managementgesellschaft des Mutterkonzerns, hat sich auf deutsche Gewerbe- und Wohnimmobilien spezialisiert. Jüngst meldete sie, kurz vor dem planmäßigen Abschluss der Rohbauarbeiten für das Büro- und Gewerbeprojekt „H56“ in der Hansastraße im Münchener Westend zu stehen. Das Westend, auch Schwanthalerhöhe genannt, ist einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile Münchens und hat sich trotz vieler Veränderungen in den letzten Jahren seinen eigenen Charakter bewahrt. Das frühere Arbeiterviertel bietet heute einen interessanten Mix aus Alt- und Neubauten und ist zu einem Anziehungspunkt für junge Unternehmen geworden. Deshalb investiert die Deutsche Finance Group in ein Vorzeige-Objekt in der Hansastraße, dem sie den Namen „H56“ gab. Mit Beginn der Fassadenarbeiten ist das Bürogebäude mit einer Gesamtmietfläche von rund 2.800 Quadratmetern in die nächste Bauphase eingetreten. Die Fertigstellung erwartet Thomas Oliver Müller für Mitte 2026. „Das moderne Gebäude überzeugt durch einen nachhaltigen Ausstattungsstandard und bietet flexibel gestaltbare Büroflächen“, erläutert der versierte Investmentmanager. „Zu den besonderen Merkmalen zählen ein begrünter Innenhof mit Terrasse, großzügige Dachterrassen sowie eine Tiefgarage mit E-Ladeinfrastruktur für 20 Pkw-Stellplätze.“ Die Lage am Heimeranplatz biete eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, mehrere Autobahnen sowie zum Mittleren Ring. Branchenexperten bescheinigen der Deutsche Finance Group, mit „H56“ ein weiteres zukunftsorientiertes Immobilieninvestment in einem der stärksten innerstädtischen Bürostandorte Deutschlands zu realisieren.
Auch in eigener Sache setzt die Investmentgesellschaft auf die prosperierende bayerische Landeshauptstadt und bezog unlängst ihre neue Zentrale im Westend. Das moderne Bürogebäude „H29“ mit einer Gesamtfläche von rund 11.600 Quadratmetern wurde durch die konzerneigene Projektentwicklungsgesellschaft Deutsche Finance Development umgesetzt. Die Immobilie überzeugt unter anderem durch ihre zentrale Lage und ein ebenso innovatives wie nachhaltiges Gebäudekonzept. Schon Ende letzten Jahres und damit vor der Fertigstellung konnte die Vollvermietung gefeiert werden. Rund 60 Prozent der Fläche nutzt die Deutsche Finance Group als Mieterin selbst, um ihren mehr als 170 Beschäftigten optimale Arbeitsbedingungen zu bieten. Die verbleibenden knapp 4.500 Quadratmeter wurden langfristig an eine international tätige Großbank vermietet. Beratend war der weltweit tätige Immobiliendienstleister CBRE in den Vermittlungsprozess eingebunden. „Die termingerechte Fertigstellung des modernen Bürogebäudes H29 durch unsere konzerneigene Projektgesellschaft ist ein weiterer Meilenstein für die Deutsche Finance Group. Der neue Standort bietet optimale Voraussetzungen für unsere Wachstumsstrategie“, sagte Thomas Oliver Müller.
Indem sie professionellen Investoren und Privatanlegern Zugang zu Exklusiv-Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur verschafft, konnte die Deutsche Finance Group die Vertrauensbasis für Assets under Management in Höhe von 12 Milliarden US-Dollar legen. Mit 27 institutionellen Mandaten im Rücken hat sie für ihre 24 Investmentfonds mehr als 50.000 Privatanleger mobilisiert. Bei allen Immobilieninvestments in Boston, Austin und London verliert sie nicht den deutschen Immobilienmarkt in den wirtschaftsstarken Großstädten aus den Augen. Neben München ist der bayerische Finanzkonzern im Anlegerinteresse auf Hamburg fokussiert.
Kaum Kritik an der Deutsche Finance, aber gute Erfahrungen
So entwickelt die Tochtergesellschaft Deutsche Finance International zusammen mit der CELLS Group das Hamburger Büroprojekt „Am Holstenwall“. Am Holstenwall 20–22 entstehen auf rund 11.700 Quadratmetern moderne und flexible Büroflächen in zentraler Lage. Mitte dieses Jahres – und damit noch vor dem geplanten Fertigstellungstermin – waren schon 83 Prozent der Fläche vermietet. Die Immobilie befindet sich im Stadtteil Neustadt, der für seine zentrale Lage und viele Sehenswürdigkeiten wie den Michel, das Rathaus und das Museum für Hamburgische Geschichte bekannt ist. Das wegweisende Büroprojekt „Am Holstenwall“ wurde jetzt mit dem WiredScore-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. WiredScore zählt zu den wichtigsten Bewertungssystemen für die digitale Konnektivität von Büro-, Wohn-, Logistik- und Light-Industrial-Immobilien und unterstützt Projektentwickler beim Einsatz moderner Gebäudetechnologien. Thomas Oliver Müller wird diese Zertifizierung als weiteren Beleg für die Nachhaltigkeit seiner Immobilieninvestments werten.