Magdalena Amhof (Jahrgang 1977) setzt sich für Arbeitnehmerinteressen im Südtiroler Landtag ein (Quelle: SVP)
Magdalena Amhof (Jahrgang 1977) setzt sich für Arbeitnehmerinteressen im Südtiroler Landtag ein (Quelle: SVP)
Bozen - Im Zentrum der jüngsten Landessozialausschusssitzung stand die Lage am Südtiroler Arbeitsmarkt, die sich immer mehr zuspitzt. In diesem Zusammenhang ziehen die SVP-ArbeitnehmerInnen ein klares Fazit. Zwei Punkte möchte man hier vor allem herausheben: „Erstens fordern wir mehr Geld für das Sozialressort, damit wir diese Förderschiene erweitern und fördern können. Zweitens, denn das hat uns diese Krise vor Augen geführt, müssen Arbeitsmodelle, wie z.B. im Tourismus und in der Saisonarbeit, neu verhandelt werden. Unser Ziel muss es sein Saisonangestellte in Ganzjahresstellen zu bekommen, um die Zeit außerhalb der Saison nicht immer mit Arbeitslogengeld überbrücken zu müssen. Der Ball liegt hier allerdings bei den Sozialpartnern, denen die SVP-ArbeitnehmerInnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten volle Unterstützung zusagen.

SVP-Arbeitnehmervorsitzende, Magdalena Amhof und ihre Stellvertreterin Waltraud Deeg unisono:

„Es muss nicht lange darum herumgeredet werden: Die Lage in der sich insbesondere Beschäftigte im Tourismus und der Saisonarbeit befinden, ist kritisch und es besteht dringender Handlungsbedarf. Jetzt müssen wir uns aber darüber unterhalten, die Förderschienen zu erweitern und ergänzen. Dafür wird aber eine Umverteilung von Geldern notwendig – denn der Geldtopf ist nicht unendlich! In Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und den Sozialvertretern wurde die Lage immer wieder bewertet und daraus unsere Position bezogen.“

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