Bozen - Der noch immer ausstehende Start der Wintersaison 2020/21 ist nicht nur für die Beherbergungsbetriebe eine große Belastung, sondern auch für die im Tourismus beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf diese in Südtirol akute Problematik verweist der SVP-Landtagsabgeordnete Helmut Tauber (Jahrgang 1969) in einer Presseaussendung.
Der erneute Aufschub der Öffnung der Skigebiete, die bestehenden Reiseeinschränkungen zwischen den Regionen und die weiterhin gültigen Corona-Auflagen bei der Einreise nach Italien und bei der Rückreise in das Herkunftsland der Gäste führt dazu, dass nahezu alle Beherbergungsbetriebe geschlossen sind und somit auch keine Mitarbeiter beschäftigen. Im Dezember waren im Gastgewerbe lediglich rund 13.600 Personen beschäftigt. Im Dezember 2019 waren es rund 27.500, was einen Rückgang von 50 Prozent an unselbständig Beschäftigten im Gastgewerbe bedeutet. „Diese Situation wirkt sich dramatisch aus. Viele der rund 10.000 saisonal Beschäftigten und deren Familien sind ohne Einkommen, weil das staatliche Arbeitslosengeld ausgelaufen ist und das vereinbarte Arbeitsverhältnis nicht angetreten werden kann“, bringt es Tauber auf den Punkt.
Die Situation zwingt immer mehr Mitarbeiter im Gastgewebe aufgrund der weiterhin unsicheren Zukunftsaussichten, sich anderweitig eine Arbeit zu suchen. „Diese Mitarbeiter, gut ausgebildet und hoch motiviert, gehen unserer Branche verloren, vor allem auch die Jugend, die mit viel Engagement im Gastgewerbe ihre berufliche Zukunft aufbauen will“, unterstreicht Tauber und fordert die Landesregierung dazu auf, den betreffenden Mitarbeitern dringend Zusatzhilfen in finanzieller Hinsicht zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig müssten die sozialen Abfederungsmaßnahmen seitens des Staates nicht nur jeweils für ein paar Wochen verlängert werden, sondern zumindest für ein halbes Jahr, fordert Tauber. Weiters brauche es Anreize, dass Arbeitskräfte wieder in den Tourismus zurückkehren. „Und schließlich“, so der Helmut Tauber, „brauchen die Beherbergungsbetriebe selbst wirkungsvolle Hilfen, mit denen sie unter anderem auch ihre Mitarbeiter finanziell unterstützen können.“
Der erneute Aufschub der Öffnung der Skigebiete, die bestehenden Reiseeinschränkungen zwischen den Regionen und die weiterhin gültigen Corona-Auflagen bei der Einreise nach Italien und bei der Rückreise in das Herkunftsland der Gäste führt dazu, dass nahezu alle Beherbergungsbetriebe geschlossen sind und somit auch keine Mitarbeiter beschäftigen. Im Dezember waren im Gastgewerbe lediglich rund 13.600 Personen beschäftigt. Im Dezember 2019 waren es rund 27.500, was einen Rückgang von 50 Prozent an unselbständig Beschäftigten im Gastgewerbe bedeutet. „Diese Situation wirkt sich dramatisch aus. Viele der rund 10.000 saisonal Beschäftigten und deren Familien sind ohne Einkommen, weil das staatliche Arbeitslosengeld ausgelaufen ist und das vereinbarte Arbeitsverhältnis nicht angetreten werden kann“, bringt es Tauber auf den Punkt.
Die Situation zwingt immer mehr Mitarbeiter im Gastgewebe aufgrund der weiterhin unsicheren Zukunftsaussichten, sich anderweitig eine Arbeit zu suchen. „Diese Mitarbeiter, gut ausgebildet und hoch motiviert, gehen unserer Branche verloren, vor allem auch die Jugend, die mit viel Engagement im Gastgewerbe ihre berufliche Zukunft aufbauen will“, unterstreicht Tauber und fordert die Landesregierung dazu auf, den betreffenden Mitarbeitern dringend Zusatzhilfen in finanzieller Hinsicht zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig müssten die sozialen Abfederungsmaßnahmen seitens des Staates nicht nur jeweils für ein paar Wochen verlängert werden, sondern zumindest für ein halbes Jahr, fordert Tauber. Weiters brauche es Anreize, dass Arbeitskräfte wieder in den Tourismus zurückkehren. „Und schließlich“, so der Helmut Tauber, „brauchen die Beherbergungsbetriebe selbst wirkungsvolle Hilfen, mit denen sie unter anderem auch ihre Mitarbeiter finanziell unterstützen können.“
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