Der Landtagsabgeordnete Franz Locher (links im Bild) vertritt die harte Entscheidung gegen Tundo. (Quelle: SVP)
Der Landtagsabgeordnete Franz Locher (links im Bild) vertritt die harte Entscheidung gegen Tundo. (Quelle: SVP)

Bozen – Die Unternehmung „Tundo“ bekommt nun doch nicht den Schülertransport im Land anvertraut. Der Zuschlag an „Tundo“ wurde jetzt wegen gravierender Versäumnisse und Mängel in der Ausführung der Leistungen widerrufen. Die Südtiroler Volkspartei begrüßt diesen Schritt der öffentlichen Verwaltung und spricht von einer korrekten und konsequenten Entscheidung.  

„Die Landesabteilung für Mobilität hat absolut richtig entschieden. Der Schülersondertransport muss funktionieren! Verlässlichkeit und Sicherheit müssen garantiert sein, wenn nicht mit ‚Tundo‘, dann eben mit einem anderen Partner“, unterstreicht Gert Lanz die Entscheidung mit der „Tundo“ jetzt von der Ausschreibung der Schülersondertransporte ausgeschlossen wurde. Zahlreiche Klagen und Beschwerden hätten auch die SVP-Fraktionsmitglieder erreicht. Immer wieder habe man sich in der SVP-Fraktion mit Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider über mögliche Lösungsansätze beraten. Durch seine Bemühungen sei es jetzt gelungen, einen entschlossenen und definitiven Schritt zu setzen.

„Wir brauchen grundsätzlich verlässliche Partner bei der Vergabe der Dienste durch die öffentliche Hand“, sagt Landtagsabgeordneter Franz Locher (Jahrgang 1965) und betont: „Was den Schülertransport und den Schülersondertransport betrifft, muss gerade in Berggebieten mit dem kapillaren Straßennetz darauf geachtet werden, dass ein Unternehmen diesen Dienst ausführt, das auch dafür geeignet ist. Dass ‚Tundo‘ nicht geeignet ist, haben wir gesehen und leider ist dieser Schritt notwendig geworden“, so Franz Locher. Nun hoffe man auf eine gute Alternative, die den Dienst gewissenhaft und professionell ausführen wird.

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