Klausen - Zuletzt traf sich der SVP-Landtagsabgeordneter Helmut Tauber (Jahrgang 1969) mit Landesrat Daniel Alfreider (Jahrgang 1981) zu einem Lokalaugenschein in Klausen. Die Abzweigung zur Autobahneinfahrt und nach Gröden soll entschärft werden. „Der Verkehrsfluss im Eisacktal soll beschleunigt und Gefahrenstellen entschärft werden“, zeigt sich Tauber erfreut.
Die Straßen in Südtirol sollen sicherer und der Verkehr soll flüssiger werden. Deshalb wird nun auch im Norden von Klausen im Kreuzungsbereich bei der Zufahrt zur Autobahn ein Rondell geplant. Die Autobahngesellschaft A22 wird dieses anstelle der bisherigen Kreuzung errichten. Am Lokalaugenschein nahmen auch der Bürgermeister von Klausen Peter Gasser, der Präsident und der technische Direktor der Brennerautobahn Hartmann Reichalter und Carlo Costa sowie Vertreter der umliegenden Betriebe teil. Neben den technischen Lösungen wurden auch die Nachnutzung der großen Verkehrsinsel diskutiert. „Die neue Verkehrsinsel an der Autobahnausfahrt mit tausenden vorbeifahrenden Autos auf der Brennerstraße und der Autobahnausfahrt soll eine Visitenkarte für Klausen werden, weshalb besonderes Augenmerk auf die Gestaltung gelegt werden soll. So könnte sie zum Beispiel zur Bewerbung des Eisacktaler Weines gestalten werden. Hier gibt es sicher viele gute Ideen, weshalb man mit der Autobahngesellschaft und der Landesverwaltung vereinbart hat, einen entsprechenden Ideenwettbewerb zu starten“, zeigt sich Tauber zufrieden. Auch über die Zeiten für die Realisierung des Rondells wurde im Beisein aller Beteiligten gesprochen. Carlo Costa versicherte, dass die Planungen zügig vorangehen würden. Abhängig von der Neuvergabe der Autobahnkonzession rechne man mit einem Baubeginn im Jahr 2022, allerspätestens 2023.