(Quelle: Süd-Tiroler Freiheit)
(Quelle: Süd-Tiroler Freiheit)

Meran – Es sind nun nur noch wenige Monate bis zu den Neuwahlen des Meraner Gemeinderates. Um die Mitglieder und die Meraner Bevölkerung bei den politischen Entwicklungen besser miteinzubeziehen, hat die Ortsgruppe Meran der Süd-Tiroler Freiheit vor kurzem eine Online-Umfrage gestartet. Nun steht das Ergebnis fest. Mit 150 Teilnehmern und konstruktiven Rückmeldungen wird die Bewegung nun mit den entscheidenden Vorbereitungen für die Gemeinderatswahlen starten.

„Die Umfrage hat uns gezeigt, dass wir in der letzten Legislaturperiode eine gute Oppositionsarbeit in Meran gemacht haben“, berichtet der Ex-Gemeinderat Christoph Mitterhofer. „Auch unser Einsatz zum Schutz der Tiroler Kultur und Sprache sowie die Vertretung von Bürgeranliegen haben dazu beigetragen, sich für uns bei der vergangenen Gemeinderatswahl zu entscheiden“.

Bei den Gemeindethemen war den Teilnehmern mit großer Mehrheit die Sicherheit in Meran am wichtigsten. Gefolgt von den Themen Wohnen und Soziales. Auch die Jugend, Kultur, Natur und Umwelt sowie die Mobilität hatten eine zentrale Bedeutung. Eher schwach abgeschnitten haben die Themen Tourismus, Frauenpolitik und Senioren, die aber sicherlich nicht zu vernachlässigen sind, unterstreicht die Ortsgruppe. Auffällig war außerdem, dass fast zwei Drittel der Befragten eine Zusammenarbeit mit anderen Parteien befürworten würden. Bei den möglichen Bürgermeisterkandidaten hingegen gab es keine klare Präferenz für einen Kandidaten.

„Mit dieser Umfrage wollten wir den ersten Schritt nach unserer Mitgliederversammlung machen, um einen neuen Weg einzuschlagen und stärker bei den Gemeinderatswahlen aufzutreten“, unterstreicht der Meraner Ortssprecher Alexander Leitner. „Mit einem starken Programm wollen wir die Meraner Bevölkerung von uns überzeugen und eine wichtige Stimme im neuen Gemeinderat sein. Wir sind offen für Neues und wollen gemeinsam mit anderen politischen Parteien zusammenarbeiten“, ergänzt Ex-Bürgermeisterkandidatin Reinhild Campidell.

Meran brauche einen Neustart und eine neue Stadtregierung, die gemeinsam die aktuellen Probleme in Angriff nimmt. Dabei muss laut Süd-Tiroler Freiheit Meran als erstes den Menschen geholfen werden, die ihre Arbeit durch die Corona-Krise verloren haben. Auch die Wirtschaft müsse endlich wieder arbeiten können. „Ohne konkrete Maßnahmen der neuen Stadtregierung, lassen wir ganze Familien in Armut versinken und die lokale Wirtschaft aussterben“, so Leitner, der gleichzeitig dazu aufruft, sich aktiv zu beteiligen: „Nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Deshalb trau dich und melde dich jetzt bei uns! Es ist Zeit für einen Neustart!“

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