Stefan Zelger ist engagiertes Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. (Quelle: Süd-Tiroler Freiheit)
Stefan Zelger ist engagiertes Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. (Quelle: Süd-Tiroler Freiheit)
Bozen - Die Süd-Tiroler Freiheit hat mehrfach darauf hingewiesen, dass zahlreiche Betriebe hierzulande das Pech hatten, kurz vor Ausbruch der Pandemie ihre Tätigkeit aufzunehmen. Sie werden von der Landesregierung nach wie vor im Regen stehen gelassen. Ausgerechnet Sizilien zeigt Philipp Achammer und Co. nun auf, dass es auch anders gehen kann!

„Wer das Pech hatte, zwischen dem 23. Februar und dem 12. März 2020 – also unmittelbar vor Ausbruch der Pandemie – einen Betrieb zu eröffnen, bekommt bis heute keine Hilfe. In dieser Zeit nahmen immerhin 153 Unternehmen in Süd-Tirol ihre Tätigkeit auf und hatten entsprechende Kosten für die Betriebsgründung zu stemmen“, betont Stefan Zelger von der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. „Viele Menschen mussten sich dafür verschulden und stehen nun vor den Scherben ihrer Existenz!“

Dass es auch anders geht, zeigt ausgerechnet das oft belächelte und ebenfalls autonome Sizilien. Auch auf Sizilien gibt es an die 200 Unternehmen – meistens im Tourismussektor tätig – die kurz vor Ausbruch der Pandemie ihre Tore öffneten. „Diesen Betrieben wird nun mit Beiträgen bis zu 5.000 Euro und mit subventionierten Darlehen bis zu 20.000 Euro geholfen“, zeigt Zelger auf und betont abschließend: „Jede Hilfe ist dringend notwendig. Was Sizilien schafft, sollte doch auch im ‚Land der weltbesten Autonomie‘ machbar sein?!“

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