Thomas Oliver und Dr. Sven Neubauer freuen sich über gutes Rating von Scope für die Deutsche Finance
Thomas Oliver und Dr. Sven Neubauer freuen sich über gutes Rating von Scope für die Deutsche Finance


München - Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer surfen weiter auf einer Erfolgswelle. Die renommierte Ratingagentur Scope hat die Vermögensverwaltungsstrategien der Deutsche Finance Group neu bewertet und hochgestuft. In den letzten Jahren hat die 2002 gegründete Scope ihr Geschäft systematisch ausgeweitet und sieht sich inzwischen als europäische Alternative zu den führenden amerikanischen Ratingagenturen Standard & Poor‘s, Moody‘s und Fitch. Seit 2015 hat Scope rund 70 Millionen Euro in den Geschäftsaufbau investiert und prominente Ratinganalysten von anderen Agenturen abgeworben. Zu den Anteilseignern gehören unter anderem BMW-Großaktionär Stefan Quandt sowie eine Gruppe von Versicherern wie Signal-Iduna und HDI, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ Mitte vorigen Jahres berichtete. Inzwischen ist Scope Europas größte Ratingagentur und hat in dieser Eigenschaft bereits mehr als 6.000 Fonds bewertet. „Unsere Analysten bestimmen regelmäßig eine Auswahl an Fonds, die aktuell besondere Aufmerksamkeit verdienen – entweder aufgrund herausragender Ergebnisse oder aufgrund innovativer Investmentideen und Managementansätze“, betont die Agentur.

Ratingagentur Scope stuft aktuelles Asset Management der Deutsche Finance Group hoch

Deshalb haben sich die Prüfer das Asset Management Rating der Deutsche Finance Holding AG vorgenommen und im Segment Private Equity von A+ (AMR) auf AA- (AMR) heraufgestuft. Damit wird der in München ansässigen Investmentgesellschaft eine sehr gute Qualität und Kompetenz im Asset Management von institutionellen Investmentstrategien bescheinigt. Das von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer geführte Unternehmen bietet Investoren Zugang zu exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Über renditestarke institutionelle Club-Deals werden weltweit Prime-Investments realisiert. Privatinvestoren werden gezielt in die innovative Investmentstrategie einbezogen, und über 35.000 von ihnen haben dank der Deutsche Finance Group schon Zugang zu institutionellen Märkten erhalten. Die 2005 gegründete Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in München und Dependancen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid verwaltet in Form 15 institutioneller Mandate und 19 Investmentfonds eine Vermögenssumme von über 7,7 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2020 konnten insgesamt 1,242 Milliarden Euro an Eigenkapital platziert werden, wovon 1,1 Milliarden auf den institutionellen Geschäfts- und 141,6 Millionen Euro auf den Privatkundenbereich entfielen. 

Der inhabergeführte und bankenunabhängige Finanzdienstleister beschäftigt inzwischen mehr als 120 Mitarbeiter. Seine Asset Management-Teams stützen sich auf ein großes Netzwerk von institutionellen Marktteilnehmern im Immobilien- und Infrastruktursektor. Zu den Kernkompetenzen im Asset Management gehört die Investment-Strukturierung über institutionelle Mandate und Club-Deals. Durch solche Deals können sich auch Privatanleger an lukrativen Prime-Investments beteiligen. Dabei investieren private Anleger zusammen mit institutionellen Geldgebern in Premium-Immobilien mit großem Wertsteigerungspotenzial. Im Mittelpunkt stünden höhere risikoadjustierte Renditen durch die Ausnutzung von Marktzyklen, nachfrageorientierte Neubauprojekte sowie die Repositionierung von Gebäuden durch Ausmietung von Leerständen oder Sanierung, heißt es unternehmensseitig. „Grundsätzlich umfasst die Strategie entweder den Aufbau eines Portfolios mit mehreren Investments oder ein vorab definiertes Prime-Investment in Form eines institutionellen Club-Deals“, erläutert Executive Partner und Vorstand Sven Neubauer. „Bei letzterem steht das Eigenkapital von unseren institutionellen Investoren vorab zur Verfügung, und Privatanleger erhalten nachträglich Zugang zu einer reservierten Eigenkapitaltranche.“Auch Deutsche-Finance-Gründer und Mitvorstand Thomas Oliver Müller setzt ganz auf institutionelle Club-Deals für Privatanleger, um privates und institutionelles Kapital für Immobilienentwicklungen zu bündeln. Für ihn sind diese Co-Investments eine echte Innovation bei den Sachwertanlagen. Zu den Vorteilen von Club-Deals zählt er „Exklusivität, mehr Einflussmöglichkeiten, kürzere Laufzeiten sowie damit einhergehend tendenziell höhere Renditen“. Zudem ist er überzeugt, dass andere Marktteilnehmer das hauseigene Club-Deal-Konzept mit der Fokussierung auf renditestarke Projekte und lokale Asset Management-Teams nur schwer kopieren können.

Das belohnt Scope jetzt mit der Hochstufung des aktuellen Asset Managements der Deutsche Finance Holding AG im Segment Private Equity von A+ (AMR) auf AA- (AMR). Die Ratingagentur begründet ihre Entscheidung so: „Das Rating wird wesentlich gestützt durch (1) die überzeugende Transformation zu einer global investierenden Investmentgesellschaft mit eigenen Strukturierungs- und Transaktionsteams für institutionelle Investmentstrategien, (2) den anhaltend starken Anstieg der Assets under Management sowie der Mitarbeiter in den Gesellschaften der globalen Investmentplattformen sowie des Backbones in München, (3) den exzellenten Zugang zu aussichtsreichen Entwicklungsprojekten und Super-Prime-Immobilien durch das etablierte Netzwerk und die Investmentteams vor Ort in den Kernmärkten USA, Großbritannien und Deutschland und (4) den bisher durchweg positiven Wertverlauf sowohl der Dachfonds im Retailbereich als auch der Produkte im institutionellen Geschäft – letztere zum Teil mit deutlich zweistelligem IRR.“

Im Geschäftsjahr 2020 habe das Investmenthaus seinen Wachstumskurs mit einer Eigenkapitalplatzierung von rund 1,2 Milliarden Euro und Kreditabschlüssen im Umfang von über zwei Milliarden Euro konsequent fortgesetzt. Darüber hinaus sei der bisher wichtigste Immobilien-Deal der Firmengeschichte gelungen: der Kauf des ikonischen Bürogebäudes „Transamerica Pyramid“ in San Francisco für 650 Millionen US-Dollar, wodurch die Marktwahrnehmung des Unternehmens nach dem vielbeachteten Großprojekt Olympia in London weiter gesteigert worden sei. Die Ratingagentur analysiert: „Diese Transaktion reiht sich in eine Abfolge von Immobilienzukäufen über die letzten Jahre ein, bei denen aus Sicht von Scope institutionelle Kunden sowie durch Beimischung von Club-Deals auch Retailkunden Zugang zu vielversprechenden Immobilieninvestments mit beträchtlichem Renditepotenzial erhalten. Die Angabe gemäß bis dato insgesamt moderaten Auswirkungen der Corona-Krise auf die erwartete Rendite der verwalteten Immobilien-Direktinvestments der Deutsche Finance ist aus Sicht von Scope ermutigend.“

Die jüngste Produktreihe umfasst im Retailsegment den geschlossenen Publikums-AIF „Deutsche Finance Investment Fund 16 – Club-Deal Chicago“ aus der Club-Deal-Fondsserie und den „Deutsche Finance Investment Fund 19“ aus der Portfolio-Fondsserie. 2020 ging die Deutsche Finance mit einer Vielzahl von Produkten auf den Anlagemarkt, darunter zwei Club-Deals („333 Wabash Avenue“ und „Transamerica Pyramid“) sowie drei institutionellen Fonds (DFI European Value Add II, Mutual Retail Funds und einem Fonds für Life Science-Immobilien). „Darüber hinaus gelang es der Deutsche Finance Group im Betrachtungszeitraum ihren European Value Add Fund (EVAF I) mit einem Eigenkapital in Höhe von rund 230 Millionen Euro bei institutionellen Anlegern zu platzieren“, lobt Scope. Kurz und knapp kommentierte Thomas Oliver Müller die Hochstufung: „Wir freuen uns, dass Scope durch das Rating unserem Asset Management eine sehr gute Qualität und Kompetenz bestätigt.“

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