Die ersten Impfstoffe gegen Corona haben bereits ihre Zulassung erhalten. Weil der bekannteste Wirkstoff aus Deutschland kommt, soll er vom Flughafen Frankfurt aus in die ganze Welt geschickt werden. Dafür braucht es Stickstoff, um tiefe Minustemperaturen zu erreichen. Weil es sich um das derzeit begehrteste Medikament der Welt handelt, gibt es ein umfassendes Sicherheitskonzept wie für den Transport großer Geldmengen.
Ein Impfstoff geht um die Welt
Schon März besuchten die Experten des Mainzer Konzerns Biontch den Flughafen in Frankfurt. Damit die Kühlung der kleinen Fläschchen sichergestellt ist, wird das Mittel nicht nur mit Trockeneis gekühlt. Auch Stickstoff soll zum Einsatz kommen. Experten bereiten derzeit die wohl größte Massenimpfung aller Zeiten vor. Damit die Logistik reibungslos funktioniert ist eine eigene Taskforce eingesetzt worden. Sie koordiniert alle Abläufe. Der Flughafen in Frankfurt gilt als Drehkreuz Europas und hat alleine im vergangene Jahr 120.000 Tonnen umgeschlagen. Auf über 8.000 Quadratmetern werden die ankommenden Medikamente gelagert. Auf einen Container passen gerade einmal fünf Europlatten. Die kleinen Fläschchen kommen mit einem Transporter direkt über die Rampe und gelangen dann über das Vorfeld in das jeweilige Flugzeug. Von dort aus geht es dann umgehend in die ganze Welt.
Besondere Kühlräume stehen bereit
Nicht nur die deutschen Wirkstoffe werden dabei Frankfurts Boden berühren. Auch sämtliche andere Impfstoffe gegen Corona werden in den kommenden Monaten Frankfurt passieren. Von Mumbai über Frankfurt nach Spanien. Von Indien nach Mexiko. Trockeneis wird dabei von den Mitarbeitern am Frankfurter Flughafen nachgelegt. Die Menge ist dabei zum Schutz der Besatzung und Passagiere begrenzt. 6000 Kilogramm Trockeneis werden so jede Woche benötigt. Während die einen Wirkstoffe eine Temperatur von 20 bis 30 Grad Celsius im Minus benötigen, muss es für den deutschen Wirkstoff aus dem Hause Biontech minus 75 Grad kalt sein. Daher muss neben dem Trockeneis auch noch mit Stickstoff gearbeitet werden. Um die Kühlungen zu gewährleisten, gibt es am Frankfurter Flughafen zwei Hallen und einen Kühlraum. Diverse Thermostate überwachen rund um die Uhr die genauen Temperaturen und schlagen akustisch und optisch Alarm, sollten die Temperaturen aus irgendeinem Grund steigen.
Militär und Polizei überwachen Transport und Lagerung in Deutschland
Für die Verteilung des Impfstoffes in Deutschland gibt es laut unterschiedlichen Medien Pläne, das gesamte Impfstoff-Depot im Versorgungszentrum der Bundeswehr aufzubauen. So sollen die Fläschchen von Quakenbrück aus deutschlandweit in Zwischenlager aufgeteilt werden. Ob diese Pläne in die Tat umgesetzt werden bleibt aber noch offen. Allgemein sollen Zwischenlager und das Hauptlager in Deutschland von der Bundeswehr und der Polizei geschützt werden. So sollen Einbrüche und Anschläge verhindert werden. Auch beim Transport wird die Bundespolizei mitfahren und diesen überwachen. Die Hersteller des deutschen Impfstoffes haben bereits ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet. So wird der Impfstoff in speziell gesicherten Boxen transportiert. Außerdem soll es Geisterfahrten geben. Während die einen Transporter den wertvollen Impfstoff geladen haben, sind die Boxen anderer Fahrzeuge absichtlich leer. So soll sich ein Überfall für Kriminelle nicht lohnen, da nie klar ist, ob der gefragte Impfstoff überhaupt an Board ist.
Ein Impfstoff geht um die Welt
Schon März besuchten die Experten des Mainzer Konzerns Biontch den Flughafen in Frankfurt. Damit die Kühlung der kleinen Fläschchen sichergestellt ist, wird das Mittel nicht nur mit Trockeneis gekühlt. Auch Stickstoff soll zum Einsatz kommen. Experten bereiten derzeit die wohl größte Massenimpfung aller Zeiten vor. Damit die Logistik reibungslos funktioniert ist eine eigene Taskforce eingesetzt worden. Sie koordiniert alle Abläufe. Der Flughafen in Frankfurt gilt als Drehkreuz Europas und hat alleine im vergangene Jahr 120.000 Tonnen umgeschlagen. Auf über 8.000 Quadratmetern werden die ankommenden Medikamente gelagert. Auf einen Container passen gerade einmal fünf Europlatten. Die kleinen Fläschchen kommen mit einem Transporter direkt über die Rampe und gelangen dann über das Vorfeld in das jeweilige Flugzeug. Von dort aus geht es dann umgehend in die ganze Welt.
Besondere Kühlräume stehen bereit
Nicht nur die deutschen Wirkstoffe werden dabei Frankfurts Boden berühren. Auch sämtliche andere Impfstoffe gegen Corona werden in den kommenden Monaten Frankfurt passieren. Von Mumbai über Frankfurt nach Spanien. Von Indien nach Mexiko. Trockeneis wird dabei von den Mitarbeitern am Frankfurter Flughafen nachgelegt. Die Menge ist dabei zum Schutz der Besatzung und Passagiere begrenzt. 6000 Kilogramm Trockeneis werden so jede Woche benötigt. Während die einen Wirkstoffe eine Temperatur von 20 bis 30 Grad Celsius im Minus benötigen, muss es für den deutschen Wirkstoff aus dem Hause Biontech minus 75 Grad kalt sein. Daher muss neben dem Trockeneis auch noch mit Stickstoff gearbeitet werden. Um die Kühlungen zu gewährleisten, gibt es am Frankfurter Flughafen zwei Hallen und einen Kühlraum. Diverse Thermostate überwachen rund um die Uhr die genauen Temperaturen und schlagen akustisch und optisch Alarm, sollten die Temperaturen aus irgendeinem Grund steigen.
Militär und Polizei überwachen Transport und Lagerung in Deutschland
Für die Verteilung des Impfstoffes in Deutschland gibt es laut unterschiedlichen Medien Pläne, das gesamte Impfstoff-Depot im Versorgungszentrum der Bundeswehr aufzubauen. So sollen die Fläschchen von Quakenbrück aus deutschlandweit in Zwischenlager aufgeteilt werden. Ob diese Pläne in die Tat umgesetzt werden bleibt aber noch offen. Allgemein sollen Zwischenlager und das Hauptlager in Deutschland von der Bundeswehr und der Polizei geschützt werden. So sollen Einbrüche und Anschläge verhindert werden. Auch beim Transport wird die Bundespolizei mitfahren und diesen überwachen. Die Hersteller des deutschen Impfstoffes haben bereits ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet. So wird der Impfstoff in speziell gesicherten Boxen transportiert. Außerdem soll es Geisterfahrten geben. Während die einen Transporter den wertvollen Impfstoff geladen haben, sind die Boxen anderer Fahrzeuge absichtlich leer. So soll sich ein Überfall für Kriminelle nicht lohnen, da nie klar ist, ob der gefragte Impfstoff überhaupt an Board ist.
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