Thomas Oliver Müller richtet die Deutsche Finance Group auch auf den nordamerikanischen Immobilienmarkt aus. (Quelle: MERANER MORGEN)
Thomas Oliver Müller richtet die Deutsche Finance Group auch auf den nordamerikanischen Immobilienmarkt aus. (Quelle: MERANER MORGEN)
München – Mit großer Zuversicht dürfte die Deutsche Finance Group ins neue Geschäftsjahr 2021 gestartet sein. Der international tätige Finanzkonzern bietet Investoren Zugänge zu institutionellen Märkten und Top-Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Grund für den Optimismus sind die geschäftlichen Kennzahlen, die die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in München und Niederlassungen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid vorweisen kann. Die 2005 von Thomas Oliver Müller gegründete bankenunabhängige Investmentgesellschaft hat seither 19 Investmentfonds aufgelegt und zählt 15 Mandate institutioneller Investoren sowie 19 internationale Auszeichnungen. Mit rund 120 Mitarbeitern investierte sie bis dato für mehr als 35.000 Privatanleger in fast 50 Ländern und verwaltet eine stolze Vermögenssumme von rund 7,6 Milliarden Euro. Das Erfolgsrezept der bayerischen Anlageprofis besteht offenbar darin, dass Privatanleger mit ihrer Hilfe über Alternative Investmentfonds (AIF) zusammen mit institutionellen Investoren – etwa Pensionskassen, Staatsfonds, Kreditinstituten, Versicherungen oder Krankenkassen – diversifiziert in Immobilien- und Infrastrukturmärkte einsteigen können.

Die hauseigenen Asset Management-Teams stützen sich dabei auf gute Beziehungen zu institutionellen Marktteilnehmern auf der ganzen Welt und arbeiten immer stärker mit sogenannten Club-Deals. Bei diesen Co-Investments wird Anlegerkapital in kooperativer Weise gebündelt, um trotz stark gestiegener Immobilienpreise noch in lukrative Immobilienprojekte investieren zu können. Club-Deals sind also gemeinsam durchgeführte Investitionen verschiedener Anleger, damit diese ein einzelnes Objekt oder ein ganzes Portfolio erwerben können, was ihnen als Einzelinvestoren aufgrund des großen Kapitalbedarfs nicht möglich wäre. Anders als bei Immobilienfonds sind alle Beteiligten in die investmentrelevanten Prozesse eingebunden. Dieses „demokratische“ Element schätzt auch Thomas Oliver Müller an den Club-Deals: „Bei einem Club-Deal kooperieren in der Regel mehrere institutionelle Investoren als Partner, um ein befristetes Projekt gemeinsam erfolgreich zu realisieren. Alle Details werden dabei zwischen den beteiligten Investoren vereinbart, und alle wichtigen Entscheidungen werden gemeinsam getroffen.“ Der Executive Partner und Vorstand der Deutsche Finance Group wird noch konkreter: „Es handelt sich somit um ein echtes unternehmerisches Immobilieninvestment, bei dem die Investoren aktiv mitwirken. Die Vorteile von institutionellen Club-Deals liegen auf der Hand: die Ausgestaltung ist flexibel, und es handelt sich um maßgeschneiderte Investments mit einem hohen Maß an Kontrolle und Einbeziehung in die Entscheidungsprozesse für die Investoren. Anlagestrategien lassen sich zielgenau und effektiv realisieren, weil die Partner gleiche Interessen verfolgen.“

Wie hoch die Anlageprodukte der Deutsche Finance in der Fachwelt angesehen sind, zeigte sich am 10. Dezember letzten Jahres bei der mit viel Spannung erwarteten Verleihung der „Cash. Financial Advisors Awards 2020“ im exklusiven Hamburger Stadtteil Blankenese. Das Investmenthaus gewann dort mit dem „Deutsche Finance Investment Fund 16 – Club-Deal Chicago“ den ersten Platz in der renommierten Kategorie Sachwertanlagen (AIF). Das Magazin „Cash.“, das für viele Entscheider ein wichtiger Ratgeber in den Bereichen Versicherungen, Investmentfonds und Sachwerte ist, zeichnete mit den Financial Advisors Awards 2020 zum 18. Mal in Folge die besten deutschen Finanzdienstleister und Kapitalanlageprodukte in unterschiedlichen Anlagekategorien aus.

Der „Deutsche Finance Investment Fund 16 – Club-Deal Chicago“ ist das aktuellste Anlageprodukt der Deutsche Finance Group. Das Prime-Investment, das als institutioneller Club-Deal strukturiert ist, dreht sich um den „Big Red“. Der attraktive Office-Tower ist eine der bekanntesten Immobilien Chicagos. Die drittgrößte Stadt der USA zieht Touristen durch ihre beeindruckende Wolkenkratzer-Skyline an und genießt den Ruf als pulsierendes, wirtschaftsstarkes Handelszentrum. In diesem Umfeld sind Top-Immobilien wie der „Big Red“ eine hochinteressante Anlageoption. Das Besondere an dem Office Tower in bester Lage des Chicagoer Finanzdistrikts ist der gute Cashflow, der aus langfristigen Mietverträgen mit erstklassigen Mietern resultiert. Die Mietverträge enthalten eine jährliche Mietsteigerungsvereinbarung, und mehr als 75 Prozent der vermieteten Tower-Flächen entfallen auf Mieter mit außerordentlich guter Bonität und damit sehr geringerAusfallwahrscheinlichkeit. Die Vermietungsquote der vermietbaren Flächen liegt derzeit bei 88 Prozent. Die von der Münchner Investmentgesellschaft erworbene und in ein institutionelles Mandat überführte Büroimmobilie garantiert einen langfristigen Cashflow. Die Deutsche Finance Group stellt hierzu fest: „Durch die bonitätsstarke und renommierte Mieterliste der sanierten und neugestalteten Büroimmobilie wird ein stabiler Cashflow generiert. Die Immobilie bietet Investoren jedoch zusätzlich die Möglichkeit, den zukünftigen Wert mit minimalem Kapitaleinsatz durch Neuvermietungen, die auf das obere Ende des Mietermarktes abzielen, noch zu steigern.“ Zwei voneinander unabhängige Gutachten bestätigen einen Wert des Towers deutlich über seinem Ankaufsaufpreis und zeigen damit zusätzliche Ertragspotenziale auf.

Ins Gewicht fällt auch, dass der institutionelle Club-Deal mit einer Privatanleger-Tranche von 50 Millionen US-Dollar, einer Kapitalbindung von acht Jahren und einem Equity Multiple zum 1,8-Fachen langfristig stabile Mieteinkünfte mit zusätzlichen Wertsteigerungsmaßnahmen kombiniert. Privatanleger beteiligen sich gemeinsam mit einer der größten deutschen Vorsorgeeinrichtungen an diesem Investment und haben bisher Kapitalzusagen von rund 50 Millionen US-Dollar abgegeben.Die Anlagestrategie des Investment Fund 16 sieht vor, sich als Co-Investor an der Immobilie zu beteiligen und die Beteiligung bis zum Laufzeitende zu halten, um überdurchschnittlich hohe Mieterträge zu erzielen, die für laufende Ausschüttungen an die Fondsanleger verwendet werden. Zum Ende der Laufzeit soll die Immobilie veräußert und der prognostizierte Veräußerungsgewinn (nach Abzug der anfallenden Kosten und Steuern) an die Anleger ausgeschüttet werden. Alternativ besteht für die Anleger auch die Option, ihre Immobilienbeteiligung an einen Dritten zu veräußern. Thomas Oliver Müllers Aussage, dass es bei den Prime-Investments der Deutsche Finance „um die kurz- bis mittelfristige Realisierung renditestarker Immobilien“ in „außergewöhnlichen Top-Lagen mit Wertsteigerungspotenzial“ geht, wird vor diesem Hintergrund noch verständlicher.

Das alles dürfte die „Cash.“-Jury dazu bewogen haben, den „Deutsche Finance Investment Fund 16 – Club-Deal Chicago“ mit der Bestplatzierung in der Sachwertanlagen-Sparte zu würdigen. „Wir freuen uns sehr, mit unserem Club-Deal Chicago den Cash. Financial Advisors Award 2020 gewonnen zu haben. Dies ist eine weitere Bestätigung für unsere institutionellen Club-Deals für Privatanleger“, erklärte Theo Randelshofer, Vorsitzender Geschäftsführer der Deutsche Finance Solution GmbH, auf Nachfrage.

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